Deutsche Gesellschaft für Humanökologie

 

Die DGH

Die DGH versteht sich als Forum, in dem Expert(inn)en¹ aus unterschiedlichen Disziplinen sowie Interessierte aus der Praxis zusammenkommen, um aktuelle Fragen an der Schnittstelle Mensch – Umwelt – Gesellschaft zu diskutieren und im inter- und transdisziplinären Austausch nach Antworten zu suchen. Leitbild dafür sind derzeit die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (SDGs).

Nach ihrer Gründung am 28.6.1975 auf der Reisensburg bei Günzburg/Donau war die DGH zunächst stark sozialmedizinisch ausgerichtet, erweiterte sich aber schnell auf andere Wissenschafts- und Politikfelder: Biologie, Geografie, Ernährungs- und Planungswissenschaften, Ökonomie, Soziologie, Psychologie, aber auch Philosophie und Religion werden miteinander in Beziehung gesetzt. Der disziplinenübergreifende Diskurs ermöglicht neues Denken, aus dem immer wieder innovative Konzepte und Kooperationen entstehen können.

Die Gesellschaft lebt von der Expertise und vom Engagement ihrer Mitglieder – jede und jeder kann die Diskussionen und Aktivitäten der DGH mitgestalten. Highlight ist die jährliche Tagung im reizvollen Weinort Sommerhausen am Main, zu der lebhafte Diskussionen nach Vorträgen genauso gehören wie ruhige Gespräche beim Spazierengehen. Was auf diese Weise in fast 50 Jahren entstanden ist, illustrieren am besten die DGH-Tagungsthemen und Publikationen, die auch die zahlreichen Berührungspunkte mit der Nachhaltigkeitsforschung aufzeigen.

¹In ihrem Bemühen um gendergerechte Sprache schließt sich die DGH der von der Zeitschrift GAIA verwendeten Form an. Denn diese ist auch in allen jüngeren Publikationen der DGH verwendet worden.

40 Jahre Deutsche Gesellschaft für Humanökologie

Der Film

Geschichte, Arbeit und Bedeutung der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie von Georg Burkart und Gesine Glaeser, 2016